Zuchtrichtlinien / Grundsätze / Seminare
Wir sind Mitglied im ASCA und ASCD.
Wir züchten nach den deb Zuchtrichtlinien des ASCD, haben aber auch unsere eigenen Grundsätze.
Das Mindestalter für den Zuchteinsatz eines Rüden beträgt 18 Monate, bei einer Hündin 24 Monate. Die Hündin darf nach vollendetem 9. Lebensjahr nicht mehr zur Zucht verwendet werden. Sie darf insgesamt maximal 5 Würfe in ihrem Leben haben, mit einem Mindestabstand von 365 Tagen zwischen den Würfen.
- Der Hund hat ein korrektes Scherengebiss.
- Der Hund muss mit frühestens 18 Monaten auf HD geröntgt worden sein und von einer anerkannten Auswertungsstelle ausgewertet sein. Zur Zucht zugelassen sind Hunde mit dem Ergebnis HD-frei und HD-Verdacht (A1 bis B2) OFA Excellent bis Fair.
- Deckrüden müssen jährlich, Zuchthündinnen vor jeder Belegung von einem Fachtierarzt für Augenkrankheiten untersucht werden (CEA, RD, PHTVL/PHPV, Katarakt, Kolobom).Erkrankte Hunde sind von der Zucht ausgeschlossen.
- Jedes Zuchttier, das sich im Besitz von ASCD Mitgliedern befindet, muss vor der Zuchtnutzung im ASCD e. V. Zuchtbuch eingetragen worden sein und muss vor der Zuchtnutzung DNA-getestet worden sein.
- Von der Zucht ausgeschlossen sind Hunde, die zuchtausschließende Fehler haben und/oder deren Wesen nicht der Rasse entspricht.
- Merle x Merle Anpaarungen und NBT x NBT Anpaarungen sind nicht gestattet.
- Die Welpen müssen bis zum Ende der 7. Lebenswoche gechipt und Augenuntersucht werden. Sie müssen geimpft (5-fach) und entwurmt (4-Fach) übergeben werden.
Für mich kommt es nicht infrage, dass meine Hündinnen vor dem 3. Lebensjahr in die Zucht gehen. Die Entwicklung des Aussies, ist vor dem 3. Lebensjahr nicht abgeschlossen. In dieser Zeit sollen meine Hunde „sich selbst finden“, die Bindung zu mir und meiner Familie aufbauen und natürlich im Hundesport gefördert werden. Die Auswertungen unserer Hunde sind meist noch mehr als die üblich geforderten.
Mehr als zwei Würfe pro Hündin und eine Belegung nach dem vollendeten 8. Lebensjahr kommen für mich genauso wenig infrage, wie zwei Würfe zur gleichen Zeit. Jede Hündin und jeder Welpe soll die Zeit bekommen, die er braucht, um sich als Individuum zu entwickeln und nach bestem Wissen und Gewissen auf ein hoffentlich langes, glückliches Hundeleben vorbereitet zu werden.
Meine Züchterschulung habe ich im Jahr 2011 gemacht, anschließend einen Erste Hilfe Kurs und mich im Jahr 2022 mit dem Seminar „die Geheimnisse des Merle Gens“ weitergebildet.
Wichtig für die Aufzucht und Sozialisierung der Welpen ist mir dies möglichst natürlich und umfänglich zu machen (Frühförderung der Welpen – Madeleine & Rolf C. Franck).
Seminare Rund um den Hund:
Aussie & Border
Bindung
Körpersprache
Mensch – Hund Kommunikation
Konzentration
Alltagstraining
Welpen – Pubertier
Spiel oder Ernst
Belohnung und Bestrafung
Leihnenführigkeit – warum es nicht klappt
Mehrhundehaltung – Leine
Diverse Seminare im Bereich IGP (Fährte, Unterordnung, Schutzdienst).